Nach einem lehrreichen und sportlichen Fortbildungs-Wochenende im Bereich Spielerisch Mutig kommt der Trainer Frank Sauer mit vielen neuen Ideen für abwechslungsreiche Trainings-Einheiten zurück. So lernen nun die Kinder sich wie ein großer und ein kleiner Spiderman zu bewegen und wie Yakari auf Kleiner Donner zu sitzen. Sie sind konzentriert und mit Vergnügen bei der Sache, da das Training immer wieder Abwechslung bietet.
Zum Ende der Stunde versuchen sie noch spielerisch und mutig dem “Rasenmäher” auszuweichen.

Wie Körper, Geist und Seele spielerisch in Schwung kommen. Beweglichkeit, Reaktionsvermögen, Schnelligkeit, Koordination und Konzentration: All das und noch mehr trainiert man beim Badminton. Allerdings werden dabei Bewegungsapparat und Herz- und Kreislaufsystem hohen Belastungen ausgesetzt.

Kaum eine Sportart kann mit Badminton mithalten, wenn es um den Trainingseffekt geht.
Badminton trainiert sehr komplex den gesamten Körper, den Geist und tut auch der Psyche gut! Auf die vielen positiven Auswirkungen brauchen Badmintonspieler nicht lange zu warten: Wer zwei- bis dreimal in der Woche eine Stunde lang spielt, werde schon nach drei bis fünf Wochen die Vorteile bemerken, die Badminton für die Gesundheit bringt.

Voller Einsatz

Mit dem gemütlichen Hin- und Herschupfen des Federballs auf der Badewiese hat Badminton allerdings nicht viel zu tun: Beim Badmintonspiel geht es darum, den Ball so zurückzuschlagen, dass das Gegenüber ihn nicht erwischt. Um dieses Ziel zu erreichen und um umgekehrt den Ball des Gegners zu erwischen, ist voller Einsatz gefragt: Laufen, Springen, Drehen – Beim Badmintonspielen ist der gesamte Bewegungsapparat gefordert, die Beweglichkeit wird entsprechend gut trainiert. Einem Ball mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Stundenkilometern nachzujagen, verlangt nicht nur Reaktionsvermögen und Schnelligkeit, sondern auch Gleichgewichtssinn, Koordination und Konzentration. All diese Fähigkeiten lassen sich beim regelmäßigen Badmintonspiel erlernen und verbessern.

Hoher Kalorienverbrauch

Und nicht nur das: Während eines 90-minütigen Spiels – so lange dauert ein Match bei Profis – werden durchschnittlich 7,3 Kilometer gelaufen. Das bringt dem Sport einen weiteren Vorteil ein, und zwar den relativ hohen Kalorienverbrauch. Badminton-Profis verbrennen binnen einer Stunde bis zu 1000 Kilokalorien – was in etwa dem Verbrauch bei 60 Minuten sehr schnellem Joggen entspreche. Bei Hobbysportlern schmelzen die Kalorien zwar um einiges langsamer, doch werden auch sie nach regelmäßigem Training bessere Figur machen und sich wohler fühlen. Denn mit Badminton lässt sich auch das psychische Wohlbefinden verbessern: Beim Badminton hat man Sozialkontakte – schließlich braucht man einen bzw. für ein Doppel sogar drei Partner dafür –, man hat Spaß, und Erfolgserlebnisse, drei wesentliche Kriterien für die seelische Gesundheit.

Tipps fürs Training

Damit man in den Genuss der vielen gesunden Benefits kommt, gilt es allerdings einiges zu beachten: Unmittelbar vor dem Sport sollte man sich etwa zehn Minuten lang aufwärmen. Und zwar am besten durch einen Mix aus Laufen, Springen und Armkreisen. So wird der Kreislauf in Schwung gebracht, die Muskeln werden durchblutet und die Gelenke erwärmt, wodurch sich wiederum das Verletzungsrisiko verringert. Beim Sport selbst sollte man immer wieder eine Trinkpause einlegen, um den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen auszugleichen. Nach dem Sport empfehlen sich Dehnungsübungen, ein Dampfbad- oder ein Sauna-Besuch, um die Muskulatur zu entspannen.

Richtige Ausrüstung

Darüber hinaus gilt es ein Augenmerk auf die richtige Ausrüstung zu legen: Badmintonspieler brauchen Sportschuhe mit rutschfester Sohle sowie Sportkleidung, die nicht einengt und luftig ist. Die Ausrüstung komplettieren ein Schläger, den man gut im Griff hat, der möglichst leicht ist und vom Rahmen und von der Bespannung her auf das individuelle Leistungsvermögen abgestimmt ist, sowie ein Federball mit Kunst- oder Naturfedern. 
Mit Badminton kann man sich übrigens das ganze Jahr über fit halten: entweder in Badminton-Hallen, auf Freiplätzen von Vereinen oder im eigenen Garten, wo man einen Platz markieren und ein Netz anbringen kann.

Lust auf Sport draußen und umsonst? Dann ist “Sport im Park” genau das Richtige für Dich! Ab dem 27.06.22 startet das Angebot des Kreissportbundes Soest hier in Lippstadt. Von Yoga über Badminton bis zu Boule ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Aktion geht bis zum 09.08.2022! 🙂

Sport im Park 2022 – Auf einen Blick 🧘👟🏸
• Kostenlose und unverbindliche Sport- und Bewegungsangebote für Jung und Alt
• In Bad Sassendorf, Lippstadt, Soest und Warstein
• In den Sommerferien
• Keine Vorerfahrung in der jeweiligen Sportart erforderlich
• Ohne Anmeldung
• Qualifizierte Übungsleiter*innen
• Dauer der Angebote ca. eine Stunde

• Bei jedem Wetter draußen – außer bei Starkregen, Hagel und Gewitter

“Sport im Park” findet in Kooperation mit dem Landessportbund NRW, der AOK, den Stadtsportverbänden Lippstadt, Soest, Warstein und dem Gemeindesportverband Bad Sassendorf statt. Organisiert wird das Angebot vom Kreissportbund Soest e.V.

Das aktuelle Angebot findest du immer im anderen Beitrag.

Parkzauber im Grünen Winkel – auch am Sonntag ein echter Publikumsmagnet

Clowns, Piraten, Römer und jede menge Sport – buntes Treiben im Grünen Winkel: 115 Vereine, Gruppen und Initiativen haben am Wochenende tausende Besucher entlang der Lippe begeistert. Bei Sonne satt und Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad hat sich der Parkzauber in Lippstadt zu einer fulminanten Freiluft-Sause entwickelt.

LOS-KIDS war zum ersten mal mit am Start! Hier ein paar Eindrücke.

 

Für die vier sechsten Klassen der Gesamtschule Lippstadt fanden im Rahmen des Sexualkundeunterrichtes in der Woche vor den Osterferien Projekttage statt. Um den Kindern in dieser Zeit einen Einblick in die verschiedenen Angebote des Judo-Sportvereins Lippstadt e. V. zu ermöglichen, haben sich insgesamt vier Trainer aus vier Abteilungen bereit erklärt, mit den Kindern ein Trainingsprogramm zu absolvieren.

Jede Klasse nahm an zwei Angeboten teil. Im “aktiven” Teil erhielten die Kinder einen Einblick in die Abteilungen Judo, Kickboxen und Capoeira. Sie lernten die Vielfalt der verschiedenen Bewegungsabläufe kennen und auch, dass Kampfsport kein aggressiver Sport ist, sondern den Budowerten folgt. Vermittelt wurden den Kindern unter anderem die Werte Respekt, Selbstbeherrschung, Ernsthaftigkeit, Teamarbeit, etc. Sie lernten, wie unangenehm zu große Nähe sein kann, aber auch wie man richtig auf eine Pratze schlägt.

In einem Auszug aus dem Gewaltpräventionsprogramm “Nicht-mit-mir!” des Deutschen JuJutsu Verbandes vermittelte der lizenzierte Kursleiter aus der Abteilung JuJutsu den Kindern im “theoretischen” Teil unter anderem, dass man einen bösen Menschen nicht am Aussehen erkennen kann. Auch wurden die verschiedenen Arten von Gewalt besprochen und an praktischen Beispielen diskutiert. Die Kinder nahmen sehr rege an dem Angebot teil und sowohl Jungen als auch Mädchen brachten ihre Meinungen und Erfahrungen in die Gespräche ein, wodurch ein sehr intensives, angenehmes Lernen möglich war.

Diese beiden Trainingsteile verknüpften die wesentlichen Aspekte des Kampfsports in der Beurteilung von unangenehmen Situationen, Handlungsmöglichkeiten und dem gemeinsamen Training. Die Schülerinnen und Schüler aber auch die Lehrerinnen und Lehrer zeigten sich interessiert und hatten sichtbare Freude an dem Programm. Auch für die vier Trainer war die Aktion ein voller Erfolg.

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Sollen wir zusammen herausfinden, welche Sportart zu Dir passen könnte?